Flohmarkt mit Tombola für den Kirchturm

„To Pingsten, ach wie scheun, – wenn de Natur so greun, un all’ns na buten geiht, dat is een wohre Freid!“ vun Hein Köllisch

So im Groben und Ganzen war das der Gedanke, einen Flohmarkt mit Tombola für die Sanierung des Kirchturms zu organisieren. Zuerst sah es gar nicht so gut aus, weil die Stimmen „Oh, wie toll aber leider sind wir nicht da!“ doch sehr laut waren. Aber es kam anders. Die Verkäufer*innen meldeten sich an und wir organsierten das leibliche Wohl und hofften auf gutes Wetter. Die Tombola füllte sich mit großartigen Spenden und unsere Begeisterung wuchs. Wir freuten uns auf die Menschen, die zu uns kommen und wie früher mit uns in der Gemeinschaft Zeit verbringen.

Und so kühn wie der Wunsch nach früheren Zeiten auch war, er wurde uns erfüllt. Bei herrlichstem Wetter kam die Menschen zu unseren Flohmarktständen und nahmen sich auch die Zeit für Kuchen, Waffeln und Kaffee. Und wenn ich sage, es war wie früher, meine ich, die Tombola war in kürzester Zeit ausverkauft, die Kuchentheke war leer und für den immer und immer wieder gefertigten Waffelteig mussten auf den Bauerhöfen der Umgebung Milch und Eier geholt werden. Die Stimmung war fantastisch, im Gemeindezentrum und auch auf dem Außengelände verweilten die Gäste und kamen miteinander in Gespräch. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen arbeiteten mit einem großen Lächeln im Gesicht und arbeiteten unermüdlich.

Mit unendliche Dankbarkeit empfingen wir für die Einnahmen dieses Tages, die sich auf 2.300,– € beliefen.